Vergangene Veranstaltungen

26.9.2024

Fortschrittsdialog "Fachkräfte und Willkommenskultur"

Deutschland hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Standort für die Biotechnologie entwickelt. Die Branche bietet nicht nur für die Gesundheitsversorgung der Patient*innen bedeutende Fortschritte, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Transformation und eröffnet vielen Beschäftigten langfristige Perspektiven. Gleichzeitig steht der Standort in einem intensiven globalen Wettbewerb, gerade auch hinsichtlich der Rekrutierung und Erhaltung einer stabilen Fachkräftebasis.

Diese Herausforderung nahmen die Partiner*innen es Fortschrittsdialogs zum Anlass, bei einer Diskussionsveranstaltung am 26. September 2024 mit Expert*innen aus Wirtschaft und Politik zum Themenkomplex „Fachkräfte und Willkommenskultur” ins Gespräch zu kommen und konnten uns über die zukünftige Fachkräftestrategie für den Pharmastandort Deutschland austauschen.

Den Impuls aus der Bundespolitik gab dabei Anette Kramme, Parlamentarische Staatssekretärin im BMAS. Anschließend diskutierten Francesco Grioli, Vorstandsmitglied der IGBCE, Christian Lauterbach, Geschäftsführer der Bayer Vital GmbH, sowie Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration sowohl über Herausforderungen als auch Best Practices der Fachkräftegewinnung. Dr. Claus Michelsen, Geschäftsführer Wirtschaftspolitik beim vfa, stellte außerdem erste Einblicke in die im Oktober erscheinende Studie „Fachkräftemangel: Hemmschuh für den Pharmastandort Deutschland” vor.

Eine zentrale Erkenntnis der Debatte war, dass es einer ganzheitlichen Fachkräftestrategie bedarf, bei der Willkommenskultur und die Sicherheit von eingewanderten Mitbürger*innen mit der Ausschöpfung des bestehenden Arbeitsmarkt-Potenzials und einer Nachwuchsunterstützung zusammengedacht werden. Dabei sind beispielsweise bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und mehr Weiterbildungsmöglichkeiten genauso zentral wie höhere Investitionen ins Bildungssystem und die Förderung von MINT-Studiengängen. Verantwortung für verschiedenartige Förder- und Integrationsmaßnahmen trügen dabei die Politik ebenso wie Unternehmen und Gesellschaft als Ganzes, um Willkommenskultur sowie die Stärkung von bestehenden und künftigen Arbeitsmarktpotenzialen bis in die Kommunen gemeinsam zu fördern.

Vielen herzlichen Dank an alle Speaker*innen, Teilnehmenden und besonders auch an die Moderatorin Kristin Meyer. Wir bleiben im Austausch!

24.4.2024

EU-Wahlarena

2024 sprechen wir im Fortschrittsdialog über Europa und die industrielle Gesundheitswirtschaft der Zukunft. Wie machen wir Forschung, Entwicklung und Produktion resilient und fit für neue Herausforderungen? Das fragen wir die Entscheiderinnen und Entscheider in unserer EU-Wahlarena.

Unter der politischen Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, MdB, laden wir Sie in unsere EU-Wahlarena am 24. April 2024 im Meistersaal am Potsdamer Platz ein. Unter dem Titel Perspektive Europa 2024: Ein Motor für eine gesunde Zukunft in Deutschland? wollen wir die europapolitischen Aufgaben, die vor uns liegen, von allen Seiten beleuchten.

Neben Kevin KühnertMdB, Generalsekretär der SPD, Thomas HackerMdB, Europapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und der politischen Geschäftsführerin von Bündnis90/Die Grünen, Emily Büning, heißen wir auch Oliver Schenk (CDU), Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei Sachsen, und Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IGBCE, willkommen.

18.09.2023

Abschlussveranstaltung in Berlin

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Die industrielle Gesundheitswirtschaft trägt in Deutschland mit ihrer Innovationskraft und Wertschöpfung dazu bei, Patientinnen und Patienten bestens zu versorgen. Ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt bei jährlich 190 Milliarden Euro und sie sichert rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze. Dennoch fällt sie im internationalen Vergleich zurück: Während zwischen 1990 und 2019 in den USA die Investitionen in Forschung und Entwicklung in der Pharmabranche insgesamt um das 8-Fache anstiegen, stiegen sie in Europa nur um das 4,5-Fache. Und der Anteil an Wertschöpfung aus Europa heraus wird im Vergleich zu anderen Regionen der Welt weiter sinken, getrieben durch teilweise kontraproduktive nationale und europäische Regulierungen. Doch Deutschland braucht gerade jetzt mehr Investitionen in moderne Forschungs- und Produktionsanlagen, eine effiziente Infrastruktur und gut ausgebildete Fachkräfte. Wie diese Ziele zu erreichen sind, hat die Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ diskutiert. Die Ergebnisse haben die Initiatoren in einem Positionspapier zusammengestellt, das bei der Abschlussveranstaltung am 18. September 2023 vorgestellt und mit Vertretern aus Unternehmen, IGBCE und Politik diskutiert wurde.
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15.07.2023

Standortveranstaltung in Ingelheim

Boehringer Ingelheim empfängt rund 15.000 Besucher*innen am Tag der offenen Tür in Ingelheim

Ingelheim, 17. Juli 2023 Großer Andrang auf dem Werksgelände von Boehringer Ingelheim: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben am Samstag beim Tag der offenen Tür in Ingelheim die Gelegenheit genutzt, das forschende Pharmaunternehmen näher kennenzulernen. Unter dem Motto „Hier ist Zukunft” gab Boehringer Ingelheim spannende Einblicke in die Welt der Arzneimittelforschung und -entwicklung und informierte zeitgleich mit dem „Tag der Ausbildung” über das vielfältige Ausbildungsangebot.

Um die Bedeutung einer forschungsstarken Gesundheitswirtschaft für den Industriestandort Deutschland ging es auch in einer Gesprächsrunde zum Thema „Transformation braucht Innovation –Produktions- und Launchstandort für die Welt” Vertreter aus Wirtschaft und Politik, darunter die Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, Dr. Sabine Nikolaus sowie der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) gemeinsam mit Gabriele Katzmarek, MdB (SPD), diskutierten darüber, welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit die deutsche Pharmaindustrie auch künftig zur Weltspitze der Gesundheitswirtschaft zählt.

Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog”, an der sich neben Boehringer Ingelheim sechs weitere Pharmaunternehmen sowie die Gewerkschaft IGBCE beteiligen. Schirmherrin ist die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Gabriele Katzmarek.

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08.07.2023

Standortveranstaltung in Biberach

Boehringer Ingelheim empfängt über 18.000 Besucher*innen am Tag der offenen Tür

Biberach, Deutschland, 10. Juli 2023 – Großer Andrang auf dem Werksgelände von Boehringer Ingelheim: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben am Samstag beim Tag der offenen Tür in Biberach die Gelegenheit genutzt, das forschende Pharmaunternehmen näher kennenzulernen. Unter dem Motto „Hier ist Zukunft“ gab Boehringer Ingelheim spannende Einblicke in die Welt der Arzneimittelforschung und -entwicklung und informierte zeitgleich mit dem „Tag der Ausbildung“ über das vielfältige Ausbildungsangebot. 

Um die Bedeutung einer forschungsstarken Gesundheitswirtschaft für den Industriestandort Deutschland ging es in einer Gesprächsrunde zum Thema „Transformation braucht Innovation – Wertschöpfung durch Forschung ermöglichen“. Vertreter aus Wirtschaft und Politik, darunter Standortleiter Traulsen sowie die baden-württembergische Forschungsministerin Petra Olschowski, diskutierten darüber, welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit die deutsche Pharmaindustrie auch künftig zur Weltspitze der Gesundheitswirtschaft zählt. Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“, an der sich neben Boehringer Ingelheim sechs weitere Pharmaunternehmen sowie die Gewerkschaft IGBCE beteiligen. Schirmherrin ist die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Gabriele Katzmarek.  

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22.06.2023

Standortveranstaltung in Barleben

 

Ist der Pharma-Standort Sachsen-Anhalt zukunftsfähig? – Antworten lieferte das heutige Treffen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“

 

Barleben, 22. Juni 2023 – „Ist der Pharma-Standort Sachsen-Anhalt zukunftsfähig?“ Diese Frage diskutierten heute im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ Vertreter*innen aus Unternehmen, Gewerkschaften sowie hochrangige Politikvertreter des Landes Sachsen-Anhalt am Standort der Salutas Pharma GmbH, Sandoz-Tochter und Teil der Novartis-Gruppe, in Barleben. Die Reihe – eröffnet mit einer Auftaktveranstaltung Anfang Februar in Berlin – findet in Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) unter der Schirmherrschaft der Bundestagsabgeordneten Gabriele Katzmarek und im Schulterschluss von sieben Pharmaunternehmen an unterschiedlichen Standorten in Deutschland statt. Das Panel forderte gemeinsam, für den Pharma-Standort Deutschland optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, um die regionale, bundesweite und internationale Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Schlüsselindustrie auszubauen.

 

Bereits zur Eröffnung der Dialogveranstaltung betonte Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, in seiner Videobotschaft die zentrale Rolle des Bundeslandes: „Sachsen-Anhalt ist ein traditionsreicher Standort der chemischen wie der pharmazeutischen Industrie. Dafür stehen Orte wie Barleben, Bernburg, Bitterfeld-Wolfen oder Dessau-Roßlau. Und wir wollen, dass das so bleibt. Eine verlässliche Versorgung mit Medikamenten muss für ein Land wie Deutschland eine Selbstverständlichkeit sein – ebenso wie Innovationen und eine führende Rolle in der Arzneimittelforschung. Das zu garantieren ist eine Herausforderung, vor der Politik und Pharmaunterunternehmen gemeinsam stehen.”

 

„Auch für Rahmenbedingungen, die über die Landesgrenze hinaus gehen, wollen wir uns gemeinsam auf Bundes- und EU-Ebene stark machen“, ergänzte Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.Die Pharmabranche ist mit Forschungs- und Produktionsstandorten wie dem der Salutas Pharma GmbH nicht nur ein starker Motor der sachsen-anhaltischen Industrie. Sie ist auch zentral für die Gesundheitsversorgung der gesamtdeutschen Bevölkerung. Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Neben der Qualität von Arzneimitteln muss deren Versorgungssicherheit viel stärker in den Fokus rücken. Ein Abwandern von Produktionskapazitäten ins nichteuropäische Ausland muss dringend vermieden werden.“

 

Die industrielle Gesundheitswirtschaft sichert laut einer Studie des WifOR Institutes mit einer Bruttowertschöpfung von mehr als 100 Mrd. Euro rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland. In Sachsen-Anhalt beschäftigt allein die Pharmaindustrie 5.400 Mitarbeitende. Allerdings ist der Standortwettbewerb groß. Die USA, China, aber auch viele europäische Nachbarländer werben aktiv und mit staatlichen Anreizprogrammen.

 

„Vor diesem Hintergrund zeigt die heutige Veranstaltung des Fortschrittsdialogs erneut, wo wir ansetzen müssen, um im internationalen Wettbewerb weiterhin in der Weltspitze zu sein,“ betonte Gabriele Katzmarek, Schirmherrin des Fortschrittsdialogs, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD- Bundestagsfraktion, und appellierte an alle Akteure: „Es ist an der Zeit, dass wir Gesundheits- und Industriepolitik als Einheit denken. Das heißt auch, die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine leistungsstarke und resiliente industrielle Gesundheitswirtschaft zu setzen. Diese Leitindustrie muss national, aber auch europäisch gefördert und so stark für die Zukunft gemacht werden – etwa mit dem IPCEI Health.“

 

Die Salutas-Pharma Gmbh gehört zum Generika-Hersteller Sandoz und zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten Pharmaproduktionsstandorten Europas. Mit 1.300 Mitarbeitenden an den Standorten Barleben und Osterweddingen ist das Unternehmen einer der bedeutendsten Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt. Rund 100 pharmazeutische Wirkstoffe werden zu knapp 8.000 verschiedenen Therapeutika verarbeitet mit einer jährlichen Produktion von 10 Milliarden Kapseln und Tabletten.

 

Deshalb sei das Unternehmen von so großer Bedeutung für den Wohlstand der Region, so Grit Müller, Geschäftsführerin Salutas Pharma GmbH: „Der Standort profitiert von einem starken Netzwerk und zahlt über dieses Netzwerk entlang der gesamten – auch erweiterten – Wertschöpfungskette ein: Hochschulplätze für Forschungsaktivitäten entstehen, Wissenscluster etablieren sich, Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Produktion und Distribution werden geschaffen“, erläuterte Müller weiter. „Forschungs- und Produktionsstandorte haben gerade für Ostdeutschland eine enorme Bedeutung, da diese mit ihren exzellent ausgebildeten Fachkräften ein starker Motor der Industrie sind.“

 

Unterstützung erfuhr Müller von Marco Hardt, Mitglied der Geschäftsleitung Novartis Pharma GmbH. Für ihn ist von zentraler Bedeutung, die Schlüsselindustrie Pharma als komplexes Wertschöpfungssystem – von der Forschung über die Produktion bis zur Versorgung – wahrzunehmen. „Deshalb sollten Gesundheitsausgaben nicht mehr als Kosten, sondern als nachhaltige Investition in die Gesundheit unserer Gesellschaft – und damit in die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft – betrachtet werden. Die Rahmenbedingungen hierfür muss die Politik liefern. Gesundheits- und Wirtschaftspolitik müssen hier eine Einheit bilden und nicht losgelöst voneinander betrachtet werden“, forderte Hardt.

 

Laut Thomas Weigold, Vorsitzender der Geschäftsführung, Sandoz /Hexal, sind sichere Rahmenbedingungen auch maßgeblich dafür, die bestehenden Produktionsstätten an den europäischen Standorten sichern zu können. „Als größter Generikahersteller Deutschlands haben wir einen Versorgungsauftrag und eine Verpflichtung den Patient*innen gegenüber – und beides nehmen wir sehr ernst. Durch die aktuellen geopolitischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen ist es für uns zunehmend eine Herausforderung, diesem Auftrag gerecht zu werden“ stellte Weigold klar. „Wir brauchen dringend Unterstützung seitens der Politik, um weiterhin preiswerte Arzneimittel von höchster Qualität in Deutschland produzieren zu können und die Arbeitsplätze in der Region zu halten und auszubauen.“

 

Dies müsse in jedem Fall sichergestellt werden, unterstrich Roland Roland Gratzer, Fachsekretär Abteilung Tarifrecht/-gestaltung IGBCE Hannover. „Vor dem Hintergrund des anhaltenden Strukturwandels in der Region brauchen wir dringend zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Industrie, auch der Gesundheitsindustrie. Dafür müssen unsere Investitionsprojekte Anreize schaffen. Denn Arbeitsplätze bedeuten Wohlstand und machen Mitteldeutschland fit für die Zukunft.“

 

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik“, die an verschiedenen Standorten in Deutschland stattfindet und in der Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft über spezielle Branchenthemen diskutieren.

Die Initiative wird von den Pharma- und Biotech-Unternehmen Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GlaxoSmithKline, Novartis, Roche sowie der Industriegewerkschaft IGBCE unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag organisiert.

 

Über die IGBCE

Die IGBCE ist mit mehr als 580.000 Mitgliedern die zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands. Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut 1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem Dutzend Branchen, darunter Chemie/ Pharma/ Biotech, Energie/ Rohstoffe/ Bergbau, Kunststoff/ Kautschuk, Papier, Keramik oder Glas. Vorsitzender der Multibranchengewerkschaft ist seit 2009 Michael Vassiliadis. Hervorgegangen ist die IGBCE 1997 aus einer Fusion der IG Chemie-Papier-Keramik, der IG Bergbau und Energie und der Gewerkschaft Leder. Mit mehr als 27.000 Mitgliedern ist der Bezirk Halle-Magdeburg, mit Sitz in der Händelstadt Halle, einer der mitgliederstärksten im Landesbezirk Nordost der IGBCE.

 

Über Sandoz in Deutschland

Sandoz, eine Division von Novartis, ist ein weltweiter Marktführer für Generika und Biosimilars. Unser Ziel ist es, durch die Entwicklung und Vermarktung neuartiger, kostengünstiger Ansätze, die auf bisher ungedeckte medizinische Bedürfnisse eingehen, für Patientinnen und Patienten den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu verbessern. Es ist unsere Ambition, das weltweit führende und am meisten geschätzte Generikaunternehmen zu sein. Mit unserem breiten Portfolio an hochwertigen Medikamenten, das alle wichtigen Therapiegebiete abdeckt, erzielten wir 2022 einen Umsatz von 9,2 Milliarden USD. Der Hauptsitz von Sandoz Deutschland befindet sich in Holzkirchen, im Großraum München.

Als Teil der Sandoz Gruppe in Deutschland steht die Marke HEXAL® für die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit modernen Arzneimitteln sowie komplexen, innovativen Pharmazeutika in Deutschland. So leisten wir mit HEXAL® einen wichtigen Beitrag dazu, dass Patientinnen und Patienten auch in Zukunft die Arzneimittel bekommen, die sie benötigen. Das Sortiment reicht von bekannten OTC-Marken wie ACC® akut, Lorano® akut und Gingium® bis hin zu hochkomplexen, biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln.

Diese und weitere Medieninformationen finden Sie unter www.sandoz.de

 

 

Über Novartis

Novartis denkt Medizin neu, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern.

Unsere technologisch führende Position und neue Zugangsmodelle erlauben es uns, hochwertige Medikamente zu entwickeln, welche die größten Krankheitslasten der Gesellschaft lindern. In unserem Bestreben, neue Medikamente zu finden, gehören wir regelmäßig zu den weltweit führenden Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren. Rund 106.000 Menschen aus mehr als 140 Ländern arbeiten gemeinsam daran, die Produkte von Novartis 800 Millionen Menschen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 7.000 Mitarbeitende an zehn Standorten. Weitere Informationen unter https://www.novartis.de/ und https://www.novartis.com/ sowie in  unserem virtuellen Pressezentrum https://virtualcampus.novartis.de/

 

 

Mehr Informationen zum Auftakt und allen weiteren Veranstaltungen finden Sie unter https://fortschrittsdialog.de/

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06.06.2023

Standortveranstaltung in Dresden

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17.05.2023

Standortveranstaltung in Wuppertal

Am Mittwoch, 17. Mai, besuchten Mona Neubaur, Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Wuppertaler Abgeordneten Manfred Todtenhausen (FDP) und Anja Liebert (Bündnis 90 / Die Grünen) im Rahmen der Initiative „Fortschrittsdialog: Gesunde Industriepolitik“ die Zelltherapieforschung am Standort Wuppertal. Auch die Schirmherrin der Initiative, die Gabriele Katzmarek, MdB (SPD), Vertreter der Betriebsräte und der örtlichen IGBCE nahmen an der Veranstaltung teil.

Ziel der Initiative mehrerer Arzneimittelhersteller und der IGBCE ist es, durch Einblicke und politische Diskussionen an verschiedenen Standorten Impulse für bessere Rahmenbedingungen am Pharmastandort Deutschland zu sammeln. Für die Betriebsräte und die IGBCE waren u.a. Heike Hausfeld, Leiterin des Gesamtbetriebsrats der Bayer AG, Cornelia Streich, Vorsitzende des Betriebsrats Wuppertal, und Natalie Mühlenfeld, Bezirksleiterin der IGBCE Düsseldorf, anwesend.

Empfangen wurden die Gäste in Wuppertal von Standortleiter Maik Eckelmann und dem Vorsitzenden der Bayer Vital GmbH, Dr. Daniel Steiners. Nach einem spannenden Rundgang in unserer Zelltherapieforschung diskutierten die Gäste über bessere Rahmenbedingungen beim Zugang zu Forschungsdaten, den Abbau unnötiger bürokratischer Hürden in Forschung und Entwicklung sowie die Bedeutung nachhaltiger Fachkräftepolitik und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.

„Wir haben uns sehr über den Besuch von Frau Ministerin Neubaur und gleich mehrerer Abgeordneter im Rahmen des ‚Fortschrittsdialogs‘ gefreut. Unsere Gäste haben großes Interesse an unserer Spitzenforschung ‚Made in NRW’ gezeigt. Das freut mich, denn es zeigt, dass unsere Investitionen in Produktion, Technologien und Digitalisierung am Standort gewürdigt werden und ihren Zweck nicht verfehlen. Wir sind ein führender Forschungs-, Entwicklungs- und Produktions-Standort im weltweiten Bayer-Netzwerk – daran haben auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier großen Anteil. Gemeinsam mit allen politischen Ebenen und den Sozialpartnern wollen wir den Standort kontinuierlich weiterentwickeln“, so Maik Eckelmann zum gelungenen Abend.

 
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05.05.2023

Standortveranstaltung in Mannheim

Mannheim, 5. Mai 2023 – Die Veranstaltungsreihe “Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog” ist in die nächste Runde gegangen und fand heute zum ersten Mal in Baden-Württemberg, bei Roche in Mannheim, statt. Nach einem erfolgreichen Auftakt in Berlin Anfang Februar 2023 und dann in München im März kamen heute Vertreter:innen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften auf Einladung von Roche und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, in Mannheim zusammen.

Die Veranstaltungsreihe widmet sich den Chancen und Herausforderungen für den Biotechnologiestandort Deutschland. Die Diskussionsplattform trägt neben anderen Formaten – wie beispielsweise dem Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg – dazu bei, dass ein kontinuierlicher und konstruktiver Dialog auf Augenhöhe zwischen Wirtschaft, Politik und Gewerkschaft stattfindet, um die richtigen Weichenstellungen für Beschäftigung, Investitionen und Innovationen “made in Germany” zu schaffen. „Es ist an der Zeit, dass wir Gesundheits- und Industriepolitik als Einheit denken und die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine leistungsstarke und resiliente industrielle Gesundheitswirtschaft setzen”, fordert die Schirmherrin Gabriele Katzmarek. „Diese Leitindustrie muss europäisch koordiniert gefördert und so stark für die Zukunft gemacht werden. Das Important Projects of Common European Interest (IPCEI) Health ist dabei eines der wichtigsten Instrumente, um dieses Ziel zu erreichen”, so die Wirtschaftspolitikerin weiter.


“Gerade in Zeiten einer globalen Rezession und angespannten Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt trägt der heutige Dialog dazu bei, Wege zu finden, um die industrielle Gesundheitswirtschaft und somit einen der wenigen Wachstumstreiber der deutschen Wirtschaft nachhaltig zu stärken”, so Claudia Fleischer, Geschäftsführerin der Roche Diagnostics GmbH.  Sie ergänzte: “Hierfür bedarf es Rahmenbedingungen, die einerseits den wissenschaftlichen Fortschritt und die Innovationen honorieren und zugleich die enge Verzahnung von Forschung, Gesundheitswirtschaft und -versorgung sicherstellen.”

Professor Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG, betonte: “Die industrielle Gesundheitswirtschaft ist die Leitökonomie der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts. Mit 1,1 Millionen Arbeitsplätzen und einer Bruttowertschöpfung von 103 Milliarden Euro in 2022 in Deutschland trägt unsere Branche substantiell zur Stabilisierung der sozialen Sicherungssysteme bei.” Die Exporte der Branche stiegen im selben Zeitraum um 18 Prozent auf 171,6 Milliarden Euro. “Dies ist ein Allzeithoch. Ad-hoc-Maßnahmen wie das GKV-Finanzstabilsierungsgesetz können jedoch diese positive Dynamik ausbremsen”, so Pfundner. Deshalb appelliert er: “Wir setzen auf Dialog, um die dringend notwendigen Strukturreformen anzustoßen, die Digitalisierung voranzutreiben und die neu eingeführten Belastungen für forschende Unternehmen in Deutschland wieder zurückzuführen. Hier in Baden-Württemberg hat die Landesregierung die Weichen richtig gestellt und mit dem Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg eine Plattform ins Leben gerufen, die die Perspektiven von Versorgung, Wissenschaft und Wirtschaft vereint. Mit der heutigen Veranstaltung wollen wir dafür werben, diesen Politikansatz nach Berlin zu exportieren, um einer schleichenden Deindustrialisierung entgegenzusteuern.”


“In Baden-Württemberg ist erkannt worden, welche wichtige volkswirtschaftliche Säule die industrielle Gesundheitswirtschaft darstellt”, hebt Professor Ralf Kindervater, Geschäftsführer BIOPRO Baden-Württemberg GmbH, die Stellung des Bundeslandes Baden-Württemberg hervor. “Daher hat die Landesregierung einen Strategieprozess gestartet, um den Gesundheitsstandort und seine Unternehmen nach Kräften zu unterstützen.” Zustimmung kommt von Catharina Clay, Landesbezirksleiterin der IGBC Baden-Württemberg: “Wo sonst gibt es ein Geschäftsmodell, das gleichzeitig seinen Kunden, seinen Beschäftigten, seinen Eigentümern so gut tut? Wo sonst gibt es ein Geschäftsmodell, dass also im besten Sinne des Wortes, so nachhaltig ist?”


Von Seiten der Arbeitnehmervertretung kam Zustimmung. Jeanette Moser, Vorsitzende des Betriebsrat Roche in Mannheim, sicherte zu, auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu leisten. “Wir wollen inspirieren, Vorbild sein und zur Resilienz des Gesundheitssystems beitragen. Deshalb beteiligen wir uns aktiv am Fortschrittsdialog”, so Moser. Sie ergänzte: “Im Schulterschluss mit unserem Arbeitgeber, der Gewerkschaft und der Politik wollen wir die richtigen Weichen stellen, um auch in Zukunft erfolgreich in Deutschland für Fortschritt und sichere Beschäftigung sorgen zu können.”


Die Veranstaltungsreihe unter Schirmherrschaft von MdB Katzmarek wird von den Biotech-Unternehmen Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GlaxoSmithKline, Novartis, Roche und der IG BCE organisiert. Die nächste Veranstaltung findet am 17. Mai 2023 bei der Bayer AG in Wuppertal statt.

* Die Zahlen in dieser Pressemitteilung zur Gesundheitswirtschaft basieren auf den so geannnten gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (2023)

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07.03.2023

Standortveranstaltung in München

Am 7. März kamen Vertreter:innen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften auf Einladung von Amgen Deutschland, Gilead Sciences und der Multibranchengewerkschaft (IGBCE) unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Museum in München zusammen. Sie diskutierten über die Bedeutung Deutschlands als Biotechnologie-Standort, die aktuellen Herausforderungen für die industrielle Gesundheitswirtschaft sowie Ansätze zur Stärkung des Wirtschaftszweigs. Ein thematischer Schwerpunkt lag auf der Biotech-Branche als Arbeitsplatz, der Fachkräftesituation und den Chancen der Diversität.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek macht in seinem Grußwort folgendes deutlich. „Unser Ziel muss es aber sein, die Stärken Bayerns noch weiterzuentwickeln und dabei Deutschland als Pharmastandort insgesamt zu stärken. Dafür müssen wir die Balance halten zwischen einer stabilen GKV-Finanzierung und bestmöglichen Rahmenbedingungen für forschende Pharmaunternehmen.”

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07.02.2023

Eröffnungsveranstaltung in Berlin

Medizinische Innovationen brauchen eine gesunde Industriepolitik

Auftaktveranstaltung „Fortschrittsdialog“ am 7. Februar mit über 150 Gästen in Berlin stellt klare Anforderungen an einen erfolgreichen Forschungsstandort Deutschland.

Mit der Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ möchten sieben – in Deutschland fest verwurzelte – forschende Pharmaunternehmen (Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GSK, Novartis und Roche) im Schulterschluss mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) und mit Unterstützung der Schirmherrin Gabriele Katzmarek, MdB, einen Dialog zur Zukunft des Forschungsstandortes Deutschland starten. Ziel ist es, Deutschland an der Weltspitze in der medizinischen Forschung zu halten. Beim Auftakt im Berliner Futurium kamen über 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gewerkschaften und Wissenschaft zu einem Austausch auf Augenhöhe zusammen.

Gabriele Katzmarek, MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und Schirmherrin des Fortschrittsdialogs, gab sich in ihrem Grußwort optimistisch: „Die industrielle Gesundheitswirtschaft als eine der wirtschaftlichen Säulen Deutschlands braucht eine aktive, vorausschauende und vor allem nachhaltige Industriepolitik auf deutscher und europäischer Ebene. Wir werden daher die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung grundlegend verbessern und Prozesse wesentlich beschleunigen.”

Dem stimmte Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IGBCE, zu: „In Zeiten multipler Krisen stecken wir bei vielen Debatten in der Sackgasse. Es braucht jetzt einen Befreiungsschlag. Ich kann nur appellieren, dass wir dabei auf unseren Stärken aufbauen, nämlich den Arzneimitteln und Produkten. Deutschland hat in diesem Bereich eine lange Wissenschaftstradition. Sie gilt es zu verbinden mit dem Know-how der jungen Biotechnologieunternehmen und so Lösungen zu liefern für die Fragen der Zukunft.“

Mit Verweis auf die Vorhaben im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition machte Professor Dr. Hagen Pfundner, Vorstand Roche Pharma, eingangs deutlich, dass „Deutschlands Standortattraktivität wieder attraktiver werden muss. Deutschland war bis in die 1980er Jahre die ‚Apotheke der Welt‘, wir müssen uns die Frage stellen, wie das verloren gehen konnte.“

Im daran anschließenden Diskussionspodium betonte Dr. Daniel Steiners, Geschäftsführer Bayer Vital, deutlich, „dass die heutigen Herausforderungen der Branche zu groß sind, um sich im Klein-Klein von Silodenken und Scheuklappen zu verlieren. Die Zeit ist nun reif für alle relevanten Akteure, einen Fahrplan zu erstellen, wie Deutschland sein volles Potenzial nutzen kann, um Gesundheits- und Technologielösungen für die heutige und auch die nächste Generation voranzutreiben.“ Dem pflichtete Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland, bei und unterstrich: „Gesundheitspolitik ist Wirtschaftspolitik und dadurch auch Wohlstandspolitik. Nur wenn wir das gemeinsam denken, schaffen wir ein gutes Innovations- und Investitionsklima für die Pharmabranche als eine der Leitindustrien in Deutschland.“

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner, MdB sendete wegen Terminschwierigkeiten eine Videobotschaft in die Runde. Darin unterstrich sie den Stellenwert der Biotechnologieunternehmen, „die nicht erst seit der Corona-Pandemie und in Zeiten zerbrechlich gewordener Lieferketten verlässliche Partner sind. Wir müssen ganzheitlich denken und handeln, um die Spitzenposition der deutschen Gesundheitswirtschaft in Forschung und Versorgung zu verteidigen.“

Manfred Heinzer, Vice President & General Manager Amgen, schloss mit dem Hinweis, dass „2023 das Jahr der Entscheidungen ist. Für zählbare Ergebnisse in dieser Legislatur müssen jetzt die Hebel in Bewegung gesetzt werden. Pharmazeutische Unternehmen müssen sich darauf verlassen können, dass sie ihre Produkte langfristig wirtschaftlich auf dem deutschen und europäischen Markt absetzen können, wenn sie die hohen Investitionen für den Aufbau neuer Forschungs- und Produktionsanlagen vor Ort aufbringen.“

Ziel des Fortschrittsdialogs ist es, den Forschungsstandort Deutschland attraktiv zu halten und auszubauen, Studien zurück nach Deutschland zu holen, Beschäftigung auszubauen und die medizinische Versorgung sicherzustellen – sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig.

Nach der Auftaktveranstaltung geht es mit insgesamt sieben Fortschrittsdialogen an den Standorten der beteiligten Unternehmen (Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GSK, Novartis und Roche) weiter, bevor im Herbst 2023 die Abschlussveranstaltung in Berlin geplant ist. Dort werden die gewonnenen Erkenntnisse und Positionen gebündelt und präsentiert.

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